Über mich
Ich bin Tays Serra, bekannt als Koi, mein Künstlername. Ich bin in Rio de Janeiro geboren und aufgewachsen. Farben und Pinsel waren schon immer Teil meines Lebens, seit ich klein war. Mein erstes Interesse an Kunst, sie zu Papier zu bringen, wurde durch mein tägliches Leben und meine familiären Gefühle inspiriert. Mit 17 beschloss ich, mich der Kunst zu widmen, Bilder zu zeichnen und die Farben zu mir sprechen zu lassen. Ich hatte die Gelegenheit, einen Kunstkurs in Rio de Janeiro zu belegen, wo ich mehr in die Melodie und in die Pinsel des Lebens eintauchte.
Ein paar Jahre später kam ich in Deutschland an, einem Land reich an Blumen und mit den 4 Jahreszeiten… die Farben folgten mir und ich wollte unbedingt in mein Talent eintauchen. Ich hatte traurige und dunkle Momente in Deutschland und das hat mich mehr in den Bildern weiter zu inspiriert.
WIE MEINE KUNSTWERKE ENTSTEHEN
Die Kälte der nördlichen Hemisphere ließ mich immer in den bunten Farben Brasilien. Leider geriet ich in eine unglückliche Partnerschaft und war über viele Jahre in einem sehr eingeengten Umfeld gefangen.
Das Feuer Brasiliens nährte meine Träume und gab mir die Kraft, mich am Tiefpunkt meines Lebens selbst zu befreien.
Die neue Freiheit gab mir neue Luft zum Atmen. Meine Kraft explodierte förmlich und die Frage, wie es mit mir weiter gehen soll, erfuhr durch einen befreundeten Künstler eine Initialzündung.
Er gab mir etwas Farbe, Papier und Pinsel. Das Bild, das ich malte, erzeugte im Freundeskreis Stürme der Begeisterung. Und ich selbst fühlte mich unvorstellbar glücklich damit.
Es war, als wenn ein tief in mir schlummernder Schatz entdeckt worden wäre. Ich hatte etwas gefunden, mit dem ich meine alten Sorgen, Ängste und Nöte verarbeiten konnte. Mit dem ich meine Träume jetzt sichtbar machen kann.
Ich habe bislang ein aufregendes, buntes, facettenreiches Leben gelebt. Ich habe das höchste Glück und die tiefste Not am eigenen Leib gespürt.
Ich möchte alle diese Erfahrungen in Bildern ausdrücken. Ich möchte damit mahnen und Freude machen. Manchmal sollen sie aber auch einfach nur schön sein wie eine Tropenblume oder eine Welle am Strand im Sinne eines Schmucks für einen Raum.
Meine Welt ist Köln geblieben. Das Leben dort inspiriert mich. Mein Kopf ist voller Ideen. Ich habe immer ein Notizbuch und Stift dabei, um die tausend Ideen in kleinen Skizzen fest zu halten.
Es ist wie eine Lawine, die sich aus einer kleinen Schneekugel entwickelt hat. In der Umgebung von Kunst bin ich glücklich und fühle ich mich wohl. Ich lasse mich durch andere Künstler und Museen inspirieren.
Museum?
Einige meiner Bilder sind so bekannt geworden, dass sie an Museen ausgeliehen wurden. Eines davon ist ein Bild, das ich "Favelas Kopf" nenne (Acryl auf Leinwand, 60 x 80 cm).